Mal kurz über die Grenze - Straßburg

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Straßburg (französisch Strasbourg) ist die historische Hauptstadt des Elsass, einer im Nordosten Frankreichs gelegenen Region. Die Stadt ist Hauptstadt der Region Elsass sowie Präfektur des Départements Niederrhein (Bas-Rhin).







Straßburg ist Sitz zahlreicher europäischer Einrichtungen: Europarat, Europaparlament, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, etc. und versteht sich deshalb als „Hauptstadt Europas“. Die jahrtausendealte Stadt ist weit bekannt für ihre reiche kulturgeschichtliche Prägung.







Die Stadt liegt am Fluss Ill, die sich im Stadtgebiet verzweigt. Auf der von beiden Illarmen umflossenen Grande Île (Große Insel) liegt die historische Altstadt. Die östlichen Stadtteile mit dem Hafen grenzen an den Rhein. Am gegenüberliegenden östlichen Rheinufer liegt auf deutscher Seite die Stadt Kehl. Straßburg ist der Endpunkt des Canal de la Marne au Rhin.







1871, nach dem deutsch-französischen Krieg, wurde Straßburg vom neu gegründeten Deutschen Reich zur Hauptstadt des Reichslandes Elsass-Lothringen erklärt.







Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt Île de la Cité wird von der Ill, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Sie wurde 1988 zum Weltkulturerbe erklärt.







Wahrzeichen der Stadt ist das 1176-1439 erbaute romanische und gotische Straßburger Münster. Der Münsterplatz gehört zu den schönsten europäischen Stadtplätzen. Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen hier zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dachgeschossen. An der Nordseite des Münsterplatzes steht das bekannte, reich verzierte Haus Kammerzell (siehe Bild oben).







Touristisch sehr beliebt ist das so genannte "Gerberviertel" (frz. "La Petite France") am Ufer der Ill und mehrerer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben.







Früher lag auf dieser Insel ein Militärkrankenhaus, in der Soldaten mit der sogenannten "Franzosenkrankheit" behandelt wurden - man bezeichnete so abwertend die Syphilis zu Zeiten, als Straßburg noch nicht französisch war. Von diesem Begriff leitet sich der Name für das Viertel ab. Einer anderen Theorie zufolge leitet sich der Name von französischen Soldaten ab, die die Blätter der dort stehenden Weiden für heilsam hielten.




Nicht wenige Beziehungen beginnen bei Wein und Gesang und enden bei Milch und Gebrüll.





22.04.07


 

Zuletzt geändert: 12.02.2010, 17:57:05