Allgäu im Sommer 2009

Zum letzten Male zu Gast in der FEWO Rimmel im Bolsterlang.

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Allgäu im Sommer 2009

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Das „Nebelhorn“ ist ein 2.224 m hoher, zur Daumengruppe in den Allgäuer Alpen gehörender Berg über Oberstdorf. Es ist von Oberstdorf aus mit einer Seilbahn, der Nebelhornbahn, zu erreichen. Der Gipfel ist ein bekannter Aussichtspunkt, von dem aus sich ein Blick bis weit ins Alpenmassiv hinein bietet. Das Nebelhorn verdankt seine besondere Prägung der Lage an der Grenze zwischen Nördlichen Kalkalpen und vorgelagerten Flyschbergen: Der Gipfel ist aus dem Hauptdolomit der Kalkalpen aufgebaut, der Unterhang aus Flysch.






















Das Gottesackerplateau befindet sich an der nordwestlichen Grenze des Kleinwalsertals in der Nähe des Hohen Ifens. Es ist eine unter Naturschutz stehende Karstlandschaft. Geologisch besteht das Gottesackerplateau aus dem zum Helvetikum gehörenden Schrattenkalk aus der Kreidezeit. Niederschläge und Schneeschmelze haben so genannte Karren an der Plateauoberfläche herausgearbeitet. Das Wasser läuft unterirdisch zu Karstquellen ab, die wiederum über die Subersach in Bodensee und Rhein abfließen. Im Karst entstanden zahlreiche Höhlen, wie die Schneckenlochhöhle oder die 77 m tiefe Schachthöhle Hölloch. Auch beherbergt das Plateau seltene Pflanzenarten. Der Gottesacker wird in die „Unteren Gottesackerwände“ (1.858m) und die „Oberen Gottesackerwände“ (2.033m) unterteilt. Das Massiv des Oberen Gottesackers wird - von Riezlern aus betrachtet - auch „Sonnenberg“ genannt.













Noch einmal Glück gehabt ... und die Tour nicht bis zum Schluss gelaufen.

So stand es am 09.08.2009 im Allgäuer Anzeiger:

Erkrankte Wanderer von Hütten im Allgäu ausgeflogen


Nachdem in der Nacht von Donnerstag auf Freitag und am Freitagvormittag 20 Wanderer von der Kemptener Hütte und vom Prinz-Luitpold-Haus aufgrund von Magen-Darm Beschwerden verbunden mit Kreislaufproblemen per Hubschrauber ausgeflogen werden mussten, stieg die Zahl der Bergwanderer mit entsprechenden Symptomen am Samstag auf über 100 erkrankte Personen an. Der Krisenstab beim Landratsamt Oberallgäu hat am Samstag seine Arbeit wieder aufgenommen, die er am Sonntag fortsetzten wird.


Bis in den Nachmittag hinein wurden Patienten von verschiedenen Hütten in den Allgäuer Alpen mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen und medizinisch versorgt. Zudem wurde medizinisches Personal und medizinische Ausrüstung auf Berghütten geflogen. Wiederum hatten sich Ärzte freiwillig bereit erklärt, dort eine medizinische Versorgung anzubieten. Insgesamt entspannte sich die Lage vor Ort auf den Hütten. 19 Personen wurden am Samstag von den Berghütten mit dem Hubschrauber abtransportiert. 35 Personen wurden in Krankenhäusern stationär versorgt, ein großer Teil wurde ambulant versorgt.


Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte die Ursache der Erkrankungen eine bereits seit mehreren Tagen defekte Trinkwasseraufbereitungsanlage auf der Rappenseehütte sein. Derzeit wird das Wasser auf der Hütte abgekocht und gechlort. Zur genauen Ursache der Erkrankung müssen noch die endgültigen Ergebnisse der Untersuchungen abgewartet werden, die nicht vor Montagnachmittag zu erwarten sind. Die Polizeiinspektion Oberstdorf hat Ermittlungen wegen des Anfangsverdachtes der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet. Zudem stehen Verstöße nach dem Infektionsschutzgesetz und der Trinkwasserverordnung im Raum.



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26.07.2009-09.08.2009


 

Zuletzt geändert: 13.02.2010, 13:04:13