Die Familie PEMM


Zur Startseite PEMM


...hier weiterblättern...





Denk mal !

Als wir Kinder waren

Angst vor Erziehung

Gefühltes Alter

Zehn Regeln für Erfolg



Motivationstricks

Glaube & Abwehrkräfte



>> Startseite der Pemms


Wie viel Freiheit verträgt mein Kind ?


Angst vor Erziehung

Es wird gar nicht mehr erzogen, nach der Devise: Wer nichts macht, macht nichts falsch. Ob es die rotzfrechen Widerworte des Siebenjährigen sind oder das heillose Chaos der Zwölfjährigen, das sie mit ihren Freundinnen im Wohnzimmer hinterlassen hat es wird stumm hingenommen, ignoriert. Kinder, die alles dürfen, werden zu verunsicherten, sich selbst überlassenen Geschöpfen. Im Extremfall sind sie völlig ohne Orientierung und inneren Halt!


Hü-Hott-Erziehung

Eltern wollen heute Demokratie statt Diktatur im Famlienalltag und stecken dabei im Dilemma: Einerseits räumen die dem Nachwuchs mehr Mitspracherecht ein, wollen Partner sein andererseits verlieren sie dabei oft ihre Autorität. Wer erst nein sagt und dann nachgibt, wird unglaubwürdig. Das Schwanken zwischen Nachgiebigkeit und Strenge ist der Kardinalfehler der heutigen Elterngeneration. Kinder brauchen konsequente Eltern und Regeln, an denen sie sich orientieren können.


Zu viel Ehrgeiz

Die größte Angst leistungsorientierter Eltern: Der Nachwuchs soll keine Chance verpassen. Kinder werden in ein viel zu enges Freizeitkorsett gezwängt. Restlos verplante Kinder sind letztlich genauso arm dran wie vernachlässigte, weil sich niemand um ihre wahren Bedürfnisse kümmert. Die Folgen: psychische Störungen bis hin zur Gewalt. Doch Aggression ist nicht anderes als Ausdruck der Verzweiflung.


Zu wenig gemeinsame Zeit

Problem in vielen Familien: Geld wird immer knapper, oft müssen beide Partner arbeiten gegen Zeit für Erziehung findet zwischen Abendbrot und Zubettgehen statt. was fehlt, sind ruhige Zuwendung und Auseinandersetzung, und wenn es Probleme gibt, fehlt Anstrengungsbereitschaft. Statt Liebe und Zeit gibt es Geld fürs Kino. Jedes dritte Kind leidet bereits an Übergewicht Süßes als Ersatz. Der Preis der Freiheit.




Was Eltern tun sollen


Konsequent sein: Nicht etwas verbieten, was man dann wieder erlaubt. Eltern verlieren Autorität, Kinder den Respekt. Und sie lernen, wie sie Eltern manipulieren können.


Auseinandersetzen: Bei Konflikten Kinder nicht abwürgen. Gibt man ihnen Mitspracherecht, müssen sie auch zu Wort kommen. Entscheidungen nicht verordnen, ohne sie zu begründen.


Für Freiräume sorgen: Kinder brauchen Erfahrungen, um unabhängig und selbstständig zu werden. Auszeiten lassen, damit sie Erfolge sammeln können und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gewinnen.


Regelmäßigkeit: Kinder brauchen einen festen Rhythmus, um Ruhe zu finden, sich geborgen zu fühlen. Für einen strukturierten Tagesablauf sorgen. Rituale Pflegen: immer zu gleichen Zeit essen, lernen, schlafen.




Was sollten Eltern unterlassen ?


Sinnlose Strafen: sie sollten im Zusammenhang mit dem Vorfall stehen.


Schlechtes Vorbild sein: Kindern kann man nichts verbieten,was man ihnen selbst vorlebt.


Ständige Verbote: Kinder, denen man nichts zutraut, werden zu Versagern.


Auch Misserfolge zulassen!


Sich aus allem raushalten: Wer Kinder nur laufen lässt, gibt ihnen das Gefühl,

dass sie niemand ernst nimmt. Diskussion und klare Argumente statt Dauerharmonie.



Quelle: unbekannter Autor


Zuletzt geändert: 15.02.2009, 13:08:49