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Die sechs Motivationstricks:
1. Besser sein Wer zu früh Grenzen bei sich akzeptiert, schwächt seinen Willen. Deshalb orientieren sich Menschen, die etwas erreichen wollen, nie an durchschnittlichen Leistungen, sondern versuchen, immer um 50 Prozent besser zu sein. So lernt das Gehirn hundertprozentige Motivation.
2. Krisen einkalkulieren Erfolge ohne Niederlagen gibt es nicht. Wer sie in seinen Visionen einkalkuliert, läuft nicht Gefahr, seine Motivationssysteme durch Misserfolge schwächen zu lassen. Die totale Motivation heißt: in Krisenzeiten zuversichtlich zu bleiben.
3. Aus Fehlern lernen Wer einen Fehler macht, darf nicht aufgeben, sondern muss ihn als das sehen, was er ist: eine Möglichkeit, um sich selbst zu verbessern. "Das passiert mir nicht noch mal", sollte die Kampfansage an das Gehirn lauten - Motivation pur.
4. Realistisch bleiben Unerreichbare Ziele führen bald zu Frustrationen - Gift für unsere Motivationssysteme. Gestärkt werden sie durch kleine Erfolge. Deshalb: Realistische Selbsteinschätzung und sinnvolle Zielsetzung sind Voraussetzung für Selbstmotivation.
5. Etappensiege feiern Ein ehrgeiziges Ziel wird nicht von heute auf morgen erreicht. Willenskraft bedeutet deshalb vor allem, durchzuhalten. Jeder kleine Etappensieg auf dem Weg zum fernen Ziel sollte deshalb gefeiert werden. Denn: Das Gehirn belohnt sich selbst für erbrachte Leistungen - mit einem tiefen Glücksgefühl. Mehr Motivation geht nicht.
6. Auf Sieg vertrauen Ohne Selbstvertrauen keine Motivation. Selbst wenn die Vorzeichen für den Erfolg nicht gerade günstig stehen, weiter das Ziel verfolgen. Ein fester Wille spornt das Gehirn an - und eine klare Vision: Ich will mein Ziel erreichen - ich werde es erreichen. Sie werden.
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TV Hören&Sehen 2/2007 |
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